Dasi-Nachverarbeitung: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 20. Februar 2018, 10:21 Uhr

Die "Dasi-Nachverarbeitung" kann über die Tour-Anfahrt Übersicht angestoßen werden, und bietet die Möglichkeiten Datensicherungen von Automaten-MDEs zu verarbeiten. Für diese Nachverarbeitung sind die gesicherten Tourendaten vom MDE notwendig, die zuerst auf den lokalen PC übertragen werden müssen. Damit eine Nachverarbeitung durchgeführt werden kann, müssen mindestens drei Dateien mit folgenden Dateiendungen vorliegen: ".6D", ".9J" und ".7M". Neben diesen Dateien können auch noch weitere Dateien vorliegen, die mit verarbeitet werden können. Diese Dateien enden wie folgt: ".aE", ".c0" und ".5Q".

Schritte der Dasi Nachverarbeitung:

1. Auswahl der Sicherungsdateien: In dem Windows-Dateiexplorer kann entweder das Verzeichnis mit den Sicherungsdateien, oder die Dateien einzeln, ausgewählt werden.
2. Nach der Auswahl der Dateien erscheint ein Info-Dialog, der darstellt, um welche Tour, welche Anfahrtstage und welches Tour-Datum es sich handelt. Diese Informationen werden anhand der Sicherungsdateien bestimmt.
3. Eingabe des Fahrers: In einem Eingabe-Dialog, kann die Nummer des Fahrers eingegeben werden. In eckigen Klammern wird bereits die Fahrer-ID vorgeschlagen, die anhand der Dateien ermittelt wurde. Diese ID wird auch verwendet, wenn nichts angegeben wird.
4. Eingabe der Fahrzeugnummer: Im nächsten Eingabe-Dialog kann die Nummer des Fahrzeugs eingetragen werden, das für die Tour genutzt wurde. Auch hier wird der vorgeschlagene Wert genommen, wenn nichts eingetragen wird.
5. Prüfung der Angaben: Zuletzt wird ein Dialog angezeigt, der alle Informationen, also Tour, Fahrer, Fahrzeug und MDE-Gerät, darstellt. Nun kann gewählt werden, ob die Daten mit diesen Angaben nachverarbeitet werden sollen oder nicht.

In der tabellarischen Ansicht können Dasi-Nachverarbeitungen daran erkannt werden, dass der Name der Verarbeitungsdatei mit "dasi_..." beginnt!