Ersatzdrucker: Unterschied zwischen den Versionen

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Die allgemeine Drucksteuerung in vendit sieht vor das je Druckvorlage, z.B. für Rechnungen, Rollkarten oder Inkassolisten, ein Drucker hinterlegt werden kann, auf dem die jeweiligen Belege im Regelfall gedruckt werden sollen. Neben der Möglichkeit den jeweiligen Standard Drucker in bestimmten Programmen übersteuern zu können, wie es z.B. im Sammelrechnungsdruck möglich ist, können des Weiteren je Druckvorlage beliebig viele Umleitungen definiert werden. Diese tragen dafür Sorge, dass aufgrund bestimmter Parameter die den Druckdienst zur Verfügung stehen, wie z.B. der ausführende Benutzer, anstatt dem Standard Drucker ein Alternativ Drucker verwendet oder das der jeweilige Beleg anstatt ausgedruckt zu werden, via E-Mail weitergeleitet wird.
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Die allgemeine Drucksteuerung in vendit sieht vor, dass je Druckvorlage, z.B. für Rechnungen, Rollkarten oder Inkassolisten, ein Drucker hinterlegt werden kann, auf dem die jeweiligen Belege im Regelfall gedruckt werden sollen.  
Die verschiedenen Konstellationen die der vendit-Druckdienst somit anbietet, ermöglichen es zwar das System beliebig zu konfigurieren und das Belegwesen festen Regeln zu unterwerfen, erschweren jedoch gerade bei einem Ausfall eines Druckers die Wartungsarbeiten. Sofern ein Drucker kurzfristig ausgetauscht werden muss, kann dies zwar über eine bestimmte Aktion in der Beleg-Verwaltung vorgenommen werden, hier durch gehen jedoch alle vorherigen Verknüpfungen des Druckers mit Druckvorlagen verloren und müssen im Zweifelsfall nachträglich manuell wiederhergestellt werden.
 
  
Über dieses lässt sich für jeden Drucker ein bestimmter „Ersatzdrucker“ definieren und gesondert aktiv schalten. Das heißt das bereits im Vorfeld durch die Systemadministration bestimmt werden kann welcher Drucker als Ersatz verwendet werden soll, sofern ein bestimmter Drucker ausfällt. Hierzu muss lediglich neben der Systembezeichnung des bisherigen Druckers, z.B. „lp04“ die Systembezeichnung des gewünschten Ersatzdruckers, z.B. „lp40“ hinterlegt werden. Damit der so hinterlegte Ersatzdrucker aber auch tatsächlich vom System verwendet wird, muss dieser erst gesondert aktiviert werden. Diese Aktivierung kann gezielt für einen bestimmten Ersatzdrucker im selben Programm vorgenommen. Dieser Arbeitsschritt muss nicht durch die Systemadministration erfolgen, da lediglich der bereits hinterlegte Ersatzdrucker via einfachem Kennzeichen als aktiv gekennzeichnet werden kann.
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Neben der Möglichkeit den jeweiligen Standard Drucker in bestimmten Programmen übersteuern zu können, wie es z.B. im Sammelrechnungsdruck möglich ist, können des Weiteren je Druckvorlage beliebig viele Umleitungen definiert werden. Diese tragen dafür Sorge, dass aufgrund bestimmter Parameter die dem Druckdienst zur Verfügung stehen, wie z.B. der ausführende Benutzer, anstatt dem Standard Drucker ein Alternativ Drucker verwendet oder das der jeweilige Beleg anstatt ausgedruckt zu werden, via E-Mail weitergeleitet wird.
Sobald ein Ersatzdrucker aktiviert wurde, stellt der allgemeine Druckdienst in vendit sicher, dass alle Belege die laut allgemeine Drucksteuerung auf den bisherigen Drucker geleitet wurden, nun auf den aktivierten Ersatzdrucker umgeleitet werden. Dies bezieht sich auf die Drucker die direkt in den Druckvorlagen als Standard definiert wurden, sowie auf Drucker die durch Umleitungen bei bestimmten Parametern konfiguriert wurden.
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Die verschiedenen Konstellationen, die der vendit-Druckdienst somit anbietet, ermöglichen es zwar das System beliebig zu konfigurieren und das Belegwesen festen Regeln zu unterwerfen, erschweren jedoch gerade bei einem Ausfall eines Druckers die Wartungsarbeiten. Sofern ein Drucker kurzfristig ausgetauscht werden muss, kann dies zwar über eine bestimmte Aktion in der Beleg-Verwaltung vorgenommen werden, hierdurch gehen jedoch alle vorherigen Verknüpfungen des Druckers mit Druckvorlagen verloren und müssen im Zweifelsfall nachträglich manuell wiederhergestellt werden.
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Über das Programm "Ersatzdrucker" lässt sich für jeden Drucker ein bestimmter Ersatzdrucker definieren und gesondert aktiv schalten. Das heißt, dass bereits im Vorfeld durch die Systemadministration bestimmt werden kann, welcher Drucker als Ersatz verwendet werden soll, für den Fall, dass ein bestimmter Drucker ausfällt. Hierzu muss lediglich neben der Systembezeichnung des bisherigen Druckers, z.B. „lp04“ die Systembezeichnung des gewünschten Ersatzdruckers, z.B. „lp40“ hinterlegt werden.  
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Damit der so hinterlegte Ersatzdrucker aber auch tatsächlich vom System verwendet wird, muss dieser erst gesondert aktiviert werden. Diese Aktivierung kann gezielt für einen bestimmten Ersatzdrucker im selben Programm vorgenommen werden. Dieser Arbeitsschritt muss nicht durch die Systemadministration erfolgen, da lediglich der bereits hinterlegte Ersatzdrucker via einfachem Kennzeichen als aktiv gekennzeichnet werden kann.
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Sobald ein Ersatzdrucker aktiviert wurde, stellt der allgemeine Druckdienst in vendit sicher, dass alle Belege, die laut allgemeiner Drucksteuerung auf den bisherigen Drucker geleitet wurden, nun auf den aktivierten Ersatzdrucker umgeleitet werden. Dies bezieht sich auf die Drucker, die direkt in den Druckvorlagen als Standard definiert wurden, sowie auf Drucker die durch Umleitungen bei bestimmten Parametern konfiguriert wurden.

Version vom 21. Februar 2017, 17:44 Uhr

Hauptseite > vendit Client > System > Belegverwaltung > Ersatzdrucker

Die allgemeine Drucksteuerung in vendit sieht vor, dass je Druckvorlage, z.B. für Rechnungen, Rollkarten oder Inkassolisten, ein Drucker hinterlegt werden kann, auf dem die jeweiligen Belege im Regelfall gedruckt werden sollen.

Neben der Möglichkeit den jeweiligen Standard Drucker in bestimmten Programmen übersteuern zu können, wie es z.B. im Sammelrechnungsdruck möglich ist, können des Weiteren je Druckvorlage beliebig viele Umleitungen definiert werden. Diese tragen dafür Sorge, dass aufgrund bestimmter Parameter die dem Druckdienst zur Verfügung stehen, wie z.B. der ausführende Benutzer, anstatt dem Standard Drucker ein Alternativ Drucker verwendet oder das der jeweilige Beleg anstatt ausgedruckt zu werden, via E-Mail weitergeleitet wird.

Die verschiedenen Konstellationen, die der vendit-Druckdienst somit anbietet, ermöglichen es zwar das System beliebig zu konfigurieren und das Belegwesen festen Regeln zu unterwerfen, erschweren jedoch gerade bei einem Ausfall eines Druckers die Wartungsarbeiten. Sofern ein Drucker kurzfristig ausgetauscht werden muss, kann dies zwar über eine bestimmte Aktion in der Beleg-Verwaltung vorgenommen werden, hierdurch gehen jedoch alle vorherigen Verknüpfungen des Druckers mit Druckvorlagen verloren und müssen im Zweifelsfall nachträglich manuell wiederhergestellt werden.

Über das Programm "Ersatzdrucker" lässt sich für jeden Drucker ein bestimmter Ersatzdrucker definieren und gesondert aktiv schalten. Das heißt, dass bereits im Vorfeld durch die Systemadministration bestimmt werden kann, welcher Drucker als Ersatz verwendet werden soll, für den Fall, dass ein bestimmter Drucker ausfällt. Hierzu muss lediglich neben der Systembezeichnung des bisherigen Druckers, z.B. „lp04“ die Systembezeichnung des gewünschten Ersatzdruckers, z.B. „lp40“ hinterlegt werden.

Damit der so hinterlegte Ersatzdrucker aber auch tatsächlich vom System verwendet wird, muss dieser erst gesondert aktiviert werden. Diese Aktivierung kann gezielt für einen bestimmten Ersatzdrucker im selben Programm vorgenommen werden. Dieser Arbeitsschritt muss nicht durch die Systemadministration erfolgen, da lediglich der bereits hinterlegte Ersatzdrucker via einfachem Kennzeichen als aktiv gekennzeichnet werden kann.

Sobald ein Ersatzdrucker aktiviert wurde, stellt der allgemeine Druckdienst in vendit sicher, dass alle Belege, die laut allgemeiner Drucksteuerung auf den bisherigen Drucker geleitet wurden, nun auf den aktivierten Ersatzdrucker umgeleitet werden. Dies bezieht sich auf die Drucker, die direkt in den Druckvorlagen als Standard definiert wurden, sowie auf Drucker die durch Umleitungen bei bestimmten Parametern konfiguriert wurden.